Kopfhaut ist nicht gleich Kopfhaut: Warum dein Scalp-Typ die Haarpflege bestimmt
15. Apr 2025

Kopfhaut ist nicht gleich Kopfhaut: Warum dein Scalp-Typ die Haarpflege bestimmt

Dieser Artikel wurde vom Olistic Medical Team verfasst und geprüft.

Die Kopfhaut ist die Grundlage für gesundes, kräftiges Haar – das ist nichts Neues. Doch wusstest du, dass das man zwischen unterschiedlichen Kopfhaut-Typen unterscheidet? Genauso wie es verschiedene Hauttypen gibt, gibt es auch unterschiedliche Kopfhauttypen. Und genau deshalb ist eine angepasste Pflege essenziell. 

Wenn du also wirklich verstehen willst, was deine Haare brauchen, solltest du deine Kopfhaut etwas näher kennenlernen. Denn erst dann kannst du Produkte und Routinen gezielt auswählen – und langfristig für Balance und Vitalität sorgen. 

Die vier häufigsten Kopfhauttypen 

1. Fettige Kopfhaut 


Diese produziert übermäßig viel Talg. Die Folge: Das Haar wirkt schnell strähnig und schwer.  

Pflege-Tipp: Verwende leichte, klärende Shampoos – am besten mit Inhaltsstoffen wie Zink oder Teebaumöl. Vermeide rückfettende Öle in Leave-ins und Styling-Produkten. 

2. Trockene Kopfhaut 


Zeichnet sich durch Spannungsgefühle, Schuppen und Juckreiz aus. Die Ursache ist meist ein Mangel an Lipiden und Feuchtigkeit. 

Pflege-Tipp: Greife zu feuchtigkeitsspendenden Scalp-Seren und milden, sulfatfreien Shampoos. 
Massiere regelmäßig nährende Öle wie Jojoba oder Mandelöl ein – am Besten abends vor dem Waschen. 

3. Normale Kopfhaut 


Sie ist die Idealform: nicht zu trocken, nicht zu fettig, gut durchblutet und in Balance.

Pflege-Tipp: Weniger ist mehr. Eine einfache, ausgewogene Haar- und Kopfhautpflege mit einem milden Shampoo und gelegentlichen Scalp-Treatments reicht völlig aus. Achte dennoch auf saisonale Veränderungen – im Frühling kann selbst die normale Kopfhaut sensibler auf Umweltreize reagieren. 

4. Sensible Kopfhaut 


Reagiert ggf. mit Rötungen empfindlich auf äußere Reize: Pflegeprodukte, UV-Strahlung oder Umweltverschmutzung.


Pflege-Tipp: 
Verwende sanfte Produkte ohne Alkohol, Parfum oder aggressive Inhaltsstoffe. Trage bei starker Sonne oder Kälte einen schützenden Hut oder eine Mütze. 

Frühling: Wenn Kopfhaut und Haar besondere Aufmerksamkeit brauchen 

Mit dem Wechsel der Jahreszeiten verändern sich nicht nur Temperatur und Luftfeuchtigkeitauch unsere Kopfhaut stellt sich um. Gerade im Frühling reagieren viele Menschen auf den Wechsel vom kalten Winter zur wärmeren Jahreszeit mit: 

  • saisonalem Haarausfall, ausgelöst durch Anstrengungen des Körpers sich an den Jahreszeitenwechsel anzupassen, sowie Veränderungen im Haarwachstumszyklus. 

  • sensibler Kopfhaut, z. B. durch verstärkte UV-Strahlung und Pollenbelastung 

Was hilft? Jetzt ist der richtige Zeitpunkt, um deine Kopfhaut zu beobachten und deine Pflege gezielt anzupassen. Vielleicht brauchst du im Frühling ein leichteres Shampoo oder ein beruhigendes Serum – oder du gönnst deiner Kopfhaut ein Detox-Treatment, um alte Rückstände aus dem Winter loszuwerden. Auch Olistic kann hier unterstützen – mit einer ganzheitlichen Pflege von innen, die deine Haarfollikel mit wichtigen Nährstoffen versorgt und dein Haar in der Umstellungsphase pflegt. 

Talg: Der natürliche Schutzmechanismus 

Ein kurzer Exkurs: Unsere Haarfollikel sind über Talgdrüsen mit der Kopfhaut verbunden. Sie produzieren Talgeine ölige Substanz, die für Feuchtigkeit sorgt und das Haar entlang der Faser nährt. 
Doch: Kommt dieses System aus dem Gleichgewicht, reagiert die Kopfhaut oft empfindlich. 

Deshalb ist es so wichtig, die richtige Balance zu halten – und dafür die eigenen Bedürfnisse zu kennen. 

Pflege ist mehr als Shampoo 

Kopfhautpflege geht heute weit über das klassische Haarewaschen hinaus. Das Konzept der Hair Skinification, also die Hautpflege für die Kopfhaut, hast du vielleicht schon in unserem vorherigen Blogartikel kennengelernt. 

Jetzt ist der nächste Schritt, deine Kopfhaut kennenzulernen – und gezielt zu unterstützen. 

Denn: Was für die eine Person wirkt, kann für die andere kontraproduktiv sein.  

Fazit: 
Ob fettig, trocken, sensibel oder in Balance – die richtige Pflege beginnt immer mit einem genaueren Blick auf deine Kopfhaut. Und gerade im Frühling lohnt es sich besonders, Routinen zu hinterfragen und an die neue Jahreszeit anzupassen. 

Tipp: Eine regelmäßige Analyse beim Dermatologen oder Trichologen kann dir helfen, deinen Kopfhauttyp noch besser einzuordnenbesonders wenn du saisonale Veränderungen oder Haarausfall beobachtest. 

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15. Apr 2025